„Auf den Spuren der Kerkerbachbahn“
Am Sonntag dem 15.08.10 trafen sich 13 Vereinsmitglieder und Angehörige zur
1. Wanderung. Nachdem zuerst einige PKW für die Rückfahrt in Schupbach geparkt wurden ging es dann um 10.30 Uhr los. Zuerst besichtigten wir das ehemalige Betriebsgelände in Kerkerbach mit dem Verwaltungsgebäude von 1906, der Werkstatt, der Umladehalle und dem Haltepunkt Kerkerbach West bei Streckenkilometer 3,6 der Kerkerbachbahn. Dann ging es hinein ins liebliche Kerkerbachtal. Auf dem ehemaligen Bahndamm wanderten wir, vorbei an dem Haltepunkt Schadeck (Km 6,3) bis zum Haltepunkt Hofen (Km 7,8). Es fing hier leicht an zu Nieseln, wovon wir aber auf dem weiteren Weg bis zum Bf. Eschenau (Km 9,5) nichts weiter bemerkten, da es parallel zu der Strecke durch den Wald ging.
Leider meinte es dann der Wettergott nicht mehr sehr gut mit uns. Kräftiger Regen begleitete uns dann von Eschenau, der Grube Eisensegen (Km 10,5), der Grube Magnet, dem Bahnhof Christianshütte (Km 11,3) bis zum Bahnhof Schupbach (Km 12,3).
Auf einer alten Postkarte der Christianshütte wurde etwas Anderes versprochen als Starkregen:
Waldesrauschen, Tannenduft, Vogelsang und frische Luft, Seelenfrieden, Herzensfreud,
Dir die Christianshütte beut.
Angesichts des Dauerregens machten wir uns schnell weiter und verzichteten auf die Besichtigung eines Marmorbruchs in Schupbach. Mit den PKWs suchten wir die trockene Gaststube der Dampfmühle auf. Bei einem guten Essen und ein paar Gläsern ließen wir den Nachmittag ausklingen und waren, gegen 16 Uhr, nass aber zufrieden auf der Heimfahrt.